Bei der herkömmlichen Modularisierung bestehen die Schnittstellen zwischen den einzelnen Modulen aus den weiter oben beschriebenen, ziemlich komplexen Tabellenstrukturen. Der Entwurf dieser Tabellenstrukturen stellt einen wesentlichen Teil des Gesamtentwurfes dar und muß daher von (fast) allen Projektteilnehmern mitgetragen werden.
Im objekt-orientierten Ansatz sind die Schnittstellen abstrakter, sie bestehen hauptsächlich aus Operationen und deren Parametern. Sie können relativ einfach festgelegt werden und erleichtern so die unabhängige Entwicklung des Systems durch mehrere Gruppen von Personen.